Montag, 17. November 2008

Tod durch Sauerstoffmangel

Rückblick:

In einer Fachhochschule wurde der Hausmeister schon längere Zeit vermisst. Nach längerem Suchen wurde ein geöffneter Schacht entdeckt. Auf der Schachtsohle lag der Hausmeister in leblosem Zustand. Die herbeigerufene Feuerwehr konnte den Hausmeister nur noch tot bergen. Bei der Unfalluntersuchung wurde festgestellt, dass zwischen ankommender und abgehender Leitung ein Höhenunterschied von etwa zwei Metern vorhanden war. Durch den Schacht floss reines, klares Sickerwasser aus einem naheliegenden Waldgebiet. Allerdings wurde durch den großen Wasserabsturz die im Schacht vorhandene Luft in das Wasser eingetragen und gelöst. Dies führte zu einem erheblichen Sauerstoffschwund. Mit einem Gaswarngerät wurde festgestellt, dass die Sauerstoffkonzentration im Schacht nur noch 12 Vol% betrug.

Autor: Dipl.-Ing. Volkmar Wilhelm / Tiefbau-BG, Vollmoellerstraße 11, D-70563 Stuttgart

Zur Verfügung gestellt von SANTEC® GmbH - Ingenieurbüro für Kanalsanierung, Kanaltechnik und Tiefbauplanung

1 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo,
meinen Bruder ist was ähnliches passiert.
Unser Kohle Ofen war komischer weise undicht. Beim Heizen des Ofens, ist Gas ausgetreten. Kurze Zeit später habe ich mein Bruder liegend im Bett gesehen mit Schaum am Mund.

Dies ist schon 4 Monate her, und Ihn geht es Gut, die Ärzte sagen, es ist ein Wunder das er es nach 20 Stunden überlebt hat.

Nun haben wir in fast jeden Raum ein Gas-Melder. Das was wir Komisch finden ist, wir wusten von den jetziegen Tag, nichts von einen Gas-Melder, auch nicht der Schornsteinfeger!

Nun ja, dies wollt ich einfach mal Loss werden... Hoffe das es nun nicht mehr so schnell passiert mit den Melder.

Danke!

mfg. Christopher W.
Bottrop

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