Das folgende Beispiel zeigt die Gefährlichkeit des geruchlosen und farblosen Gases Kohlenmonoxid bei einem Gasunfall in Waldkraiburg Anfang März.
Eine Hausbewohnerin kochte in einer ca. 3 Quadratmeter großen Küche an einem Mehrflammengasherd, als sie plötzlich das Bewusstsein verlor und zu Boden stürzte. Ihr Freund eilte ihr zu Hilfe und verspürte auch sehr bald Unwohlsein. Er konnte aber noch seine Nachbarn alarmieren, welche die Gefahr erkannten und professionelle Hilfe verständigten.
Der eingetroffene Rettungsdienst brachte alle Personen aus der Wohnung. Die Feuerwehr vermutete austretendes Gas und sperrte sofort die Gaszufuhr ab und evakuierte das Wohnhaus. Die Messungen vor Ort ergaben jedoch keine erhöhte Erdgaskonzentration.
Die Ursachenforschung der Feuerwehr und der Polizei ergab das der brennende Gasofen in der sehr kleinen Küche bei geschlossenen Türen und Fenster viel Sauerstoff innerhalb kürzester Zeit verbrauchte und größere Mengen an Kohlenmonoxid (CO) freisetzte. Da aber der menschliche Körper CO zehn mal schneller aufnimmt wie Sauerstoff und in dem engen Raum die CO-Konzentration schnell zu hoch wurde, fiel die Köchin in Ohnmacht. Bei einem Atemluftanteil von über einem Prozent tritt der Tod binnen ein bis zwei Minuten ein. Auch die anderen Opfer befanden sich kurzfristig in der CO-Wolke und erlitten daher Vergiftungserscheinungen. Die Diagnose der behandelnden Ärzte stimmte mit der Ursachenforschung überein. Die Betroffenen zogen sich eine Kohlenmonoxidvergiftung zu.
Eine Hausbewohnerin kochte in einer ca. 3 Quadratmeter großen Küche an einem Mehrflammengasherd, als sie plötzlich das Bewusstsein verlor und zu Boden stürzte. Ihr Freund eilte ihr zu Hilfe und verspürte auch sehr bald Unwohlsein. Er konnte aber noch seine Nachbarn alarmieren, welche die Gefahr erkannten und professionelle Hilfe verständigten.
Der eingetroffene Rettungsdienst brachte alle Personen aus der Wohnung. Die Feuerwehr vermutete austretendes Gas und sperrte sofort die Gaszufuhr ab und evakuierte das Wohnhaus. Die Messungen vor Ort ergaben jedoch keine erhöhte Erdgaskonzentration.
Die Ursachenforschung der Feuerwehr und der Polizei ergab das der brennende Gasofen in der sehr kleinen Küche bei geschlossenen Türen und Fenster viel Sauerstoff innerhalb kürzester Zeit verbrauchte und größere Mengen an Kohlenmonoxid (CO) freisetzte. Da aber der menschliche Körper CO zehn mal schneller aufnimmt wie Sauerstoff und in dem engen Raum die CO-Konzentration schnell zu hoch wurde, fiel die Köchin in Ohnmacht. Bei einem Atemluftanteil von über einem Prozent tritt der Tod binnen ein bis zwei Minuten ein. Auch die anderen Opfer befanden sich kurzfristig in der CO-Wolke und erlitten daher Vergiftungserscheinungen. Die Diagnose der behandelnden Ärzte stimmte mit der Ursachenforschung überein. Die Betroffenen zogen sich eine Kohlenmonoxidvergiftung zu.
1 Kommentare:
Dieser Unfall scheint ja moch recht glimpflich ausgegangen zu sein! Leider ist das nicht die Regel! Vor kurzem gab es einen Bericht über die Gefahren von Kohlenmonoxid im Fernsehen, das absurde dabei war, dass permanent von Kohlendioxid anstelle Kohlenmonoxid gesprochen wurde!
Ansonsten, Interessanter und wichtiger Blog!
lg
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